Antibiotikaverbot bei Nutz-und Heimtieren?

In Deutschland und in Österreich kritisieren Tierärzte das geplante Antibiotikaverbot bei Nutz-und Heimtieren. Es gibt eine Petition gegen das geplante Gesetz. Über 280.000 Menschen haben die Petition bisher unterschrieben. Denn es geht darum, dass wenn der im ENVI beschlossene Entschließungsantrag des verantwortlichen Berichterstatters (Grüne, Deutschland) nun auch im Europäischen Parlament eine Mehrheit findet, ein komplettes Anwendungsverbot von Fluoroquinolonen, Cephalosporinen der 3.und 4. Generation, Polymyxinen und Makroliden in der Tiermedizin kaum mehr abzuwenden wäre. Von dem Anwendungsverbot wären alle Tierarten betroffen. Mit dramatischen Auswirkungen für die Therapie von Tieren.

Die Corona Hundeschwemme und ihre Folgen

Seit es Corona gibt vergrößert sich die Zahl der hundehaltenden Menschen stetig. Viele Neuhundehalter haben aber falsche Gründe sich einen Hund anzuschaffen. Es geht oft um die Einsamkeit, den Wunsch einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben. Manche mögen auch denken – „endlich habe ich Zeit, da kann ich das mal probieren“. Die hohe Zahl abgegebener oder ausgesetzter Hunde ist ein Indiz, dass diese Strategie gegen Einsamkeit und Angst eben nicht funktioniert. Corona hat eine Hundeschwemme verursacht.

Der Wolf in Österreich

Der Wolf ist in Österreich Realität und steht unter strengem Artenschutz. Die Bauern müssen daher über Herdenschutz nachdenken sagt der WWF. Die Almsaison beginnt, doch die Schafe und Ziegen sind nicht gut vor den Wölfen geschützt, die aus den Nachbarländern wieder nach Österreich einwandern, sagte Christian Pichler vom WWF am 31. Mai 2021 vor Journalisten. Heuer gab es schon 27 Sichtungen. Man sollte deshalb das Hirtentum wiederbeleben und Herdenschutzmaßnahmen wie Hunde und Zäune forcieren.

Wer hat Angst vor großen Hunden?

Groß ist immer relativ, das ist auch bei Hunden so. Denn die Größe liegt immer im Auge des Betrachters, für manche fängt groß bereits beim Labrador an, andere wiederum finden auch eine ausgewachsene Dogge noch „putzig“ und nennen einen Leonberger „mein kleiner Teddybär“. Vermutlich hängt die Wahrnehmung der Größe nicht nur vom Stockmaß eines Vierbeiners ab, sondern auch von seinem Auftreten und Verhalten. Ein roter Faden zieht sich allerdings durch die Diskussion um die Größe von Hunden – das ist die Angst von Kleinhundehaltern vor großen Hunden und Großhundehaltern vor kleinen Hunden, wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Beide haben voreinander Angst, allerdings aus anderen Gründen.

Illegaler Welpenhandel und Pandemie

Illegaler Welpenhandel ist ein heißes Thema, denn die Corona-Pandemie heizt den Hundehandel an. Die Nachfrage ist größer als das legale Angebot. Hundehändler und Vermehrer haben das schnell erkannt und sie haben auf die neuen Möglichkeiten, die der Markt bietet, reagiert. In einem dogNEWSdieSEITE vorliegenden Fall ist ein Illegaler Welpenhandel für Vier-und Zweibeiner noch relativ gut ausgegangen, der Welpe hat seine „Parvo“, so nennt man in der Umgangssprache die hoch ansteckende und akut verlaufende Infektionskrankheit Parvovirose, überlebt.

Hund und CO2

Hund und CO2 – Wie groß ist der ökologische Pfotenabdruck eines Haustieres? Drei Studien und die Erkenntnis, Hunde sind keine Klimakiller. Die Frage – „Hund und CO2“ – ist aktuell, denn das Klima, besser gesagt der Klimawandel, ist ein großes Thema geworden. Die Reduktion von CO2 Emissionen ist das erklärte Ziel aller Länder der Erde. Industrie, Schifffahrt und Automobilhersteller sind als CO2 Sünder bereits im Fokus aber auch die Tierhaltung wird in regelmäßigen Abständen thematisiert. Zu Beginn ging es primär um die Fleischproduktion und damit um die Viehzucht aber seit einigen Jahren werden auch Heimtiere, wie Hund und Katze als CO2 Probleme auf vier Pfoten gesehen. In der Politik wird selten aber doch darüber nachgedacht, auch Hundehaltern eine CO2 Steuer für die Haltung ihrer Vierbeiner aufzubrummen.

Hunde vergiften

Hunde vergiften ist ein saisonales Problem. Die Giftköder Saison startet im Frühling und endet im Herbst. Vergiftet wird vor allem in Begegnungszonen. Was bringt Menschen dazu Gift auszulegen und wie schützt man seinen Vierbeiner davor? Wie sehr muss man sich fürchten, dass der eigene Vierbeiner ein Opfer von Giftködern wird?