Mehr Hunde durch die Pandemie?

In der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Hunden stark gestiegen aber der Trend nach oben wird von Züchtern und Tierschützern nicht nur positiv gesehen. Das Problem dabei ist, dass die überhöhte Nachfrage den illegalen Handel mit Hunden angeheizt. Viele der im Internet erworbenen Hunde sind allerdings krank oder werden später verhaltensauffällig. Ein billiger Hund wird meist zu einem sehr teuren Hund. Daher gibt es auch mehr Abgaben.

Corona Pandemie und Hund

Die aktuelle Corona Pandemie und Hund lassen sich nicht voneinander trennen, denn spätestens wenn der Zweibeiner in Quarantäne landet, hat das auch Auswirkungen auf den Vierbeiner. Hunde spielen zwar bei der Übertragung des Coronavirus keine Rolle und die bisher an SARS-CoV-2 erkrankten Hunde lassen sich an einer Hand abzählen und Hundehalter sind angeblich resistenter gegen das Virus aber auch die Hundehaltung ist von dieser Pandemie betroffen.

Hund – Halter – Hundeleine

Die Hundeleine ist eines der ältesten Hilfsmittel, das belegen zwei Fundstätten im Nordwesten des heutigen Saudi Arabiens. In Shuwaymi und Jubbah fand man Darstellungen von Jagdszenen die ins 8. Jahrtausends v. Chr. datieren. Sie zeigen Hunde die an einer Leine laufen. Neu ist die Idee der Hundeleine also nicht. Eine Führleine, auch Alltagsleine genannt, ist Standardausrüstung jedes Hundehalters.

Gleiche Gesetze für ALLE

Drei von neun Bundesländern in Österreich haben Rasselisten, in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg gibt es für gelistete Rassen strengere Gesetze. Oberösterreich denkt aktuell über eine solche Liste nach. Das ist nicht klug, gleiche Gesetze für alle sind besser, jedenfalls wenn man Streit vermeiden und die Sicherheit erhöhen will.

Hund sein in Wien

Was trotz Rasseliste und medialer Hetze gegen einige Hunderassen geblieben ist, das ist die Hundefreundlichkeit der Wiener. Die meisten mögen Hunde. Jene, die keine Hunde mögen, tolerieren sie, nur ganz wenige Menschen in Wien nützen die Möglichkeit zur Diskriminierung aus.